Hünengrab zwischen Gerbitz und Latdorf
In der sonst flachen Landschaft boten sich einst die wenigen natürlichen Erhebungen dazu an, den Verstorbenen ihre letzte, dafür aber exponiertere Ruhestätte zu geben. Der Aufwand, riesige Steine heranzutragen und Grabhügel aufzuschütten, wurden nicht gescheut. Die Menschen bezeichneten die Gräber später als Hünengräber, weil sie glaubten, nur Hünen oder Riesen hätten einst die großen Steine bewältigen können.